Erfahrungsbericht zur stationären Behandlung einer Facettengelenksarthrose
Ich bin 64 Jahre, männlich und lebe in Rheinland-Pfalz. Ich besitze ein „Hohlkreuz“ mit einer Bandscheibenprotrusion im Lendenwirbelbereich. Seit Oktober 2017 leide ich unter einer Fecettengelenksarthrose im Lendenwirbelbereich. Im Juni und November 2018 wurde eine Kryoskopie - ohne Linderung der Schmerzen - durchgeführt. Durch Internet-Suche stieß ich im Jan 2019 auf das MrgFUS-Zentrum Frankfurt/Main. Die Intensität meiner Schmerzen war im Jan 2019 (bei einer Skala von 1 – 10) auf 6-7 einzustufen. Ein ruhiges Stehen bereitete mir umgehend deutliche Schmerzen. Die stationäre Behandlung mit fokussiertem Ultraschall reduzierte sofort das Schmerzempfinden auf die Stufe 2-3. Ich konnte nach den beiden stationär aufgenommenen Tagen der Beobachtung ohne jegliche Beeinträchtigung nach Hause fahren und normal arbeiten.
Die beste Therapie nützt wenig, wenn zusätzlich keine Verhaltensänderung eintritt:
1. Langsame Reduktion meines leichten Übergewichtes auf den Normalwert.
2. Zwei Mal wöchentlich gehe ich ins Fitnesscenter (für je 2 Std.) und trainiere konsequent die Bauch- und untere Rumpfmuskulatur an professionellen Geräten – mit deutlich spürbarem Erfolg.
Mein Ist-Zustand beläuft sich wie folgt:
- Keine Einnahme von Schmerzmedikamenten nötig.
- Schmerzempfinden auf der Skala (zw. 1 – 10) bei 2-3.
- Keine Schmerzen im Sitzen, beim Schwimmen, Radfahren, Gehen, Wandern.
- Durchschnittlich belastende Haus- und Gartenarbeit möglich.
Insgesamt muss ich so gut wie keine Einbuße der Lebensqualität hinnehmen.
Ich kann diese Behandlung mit bestem Gewissen empfehlen.
August 2019